Ich bin so, wie ich bin, und bin bereit, auch alle anderen so sein zu lassen, wie sie sind.
Das bedeutet:
Ich bin der, der ich bin, und das gefällt mir auch, ich freue mich daran.
Und du bist der, der du bist, und selbst wenn du dich von dem, der ich bin, unterscheidest, ist es doch ebenfalls gut. Denn ich bin in der Lage, mich auf das auszurichten, was ich bin, und auch wenn es dramatische Unterschiede zwischen uns gibt, ruft das bei mir keine negativen Emotionen hervor, weil ich klug genug bin, mich nicht auf das auszurichten, was mir Unbehagen bereitet.
Da ich die Kunst des Zulassens anwende, habe ich gelernt zu verstehen, daß ich nicht in diese physische Welt eingetreten bin, um alle dazu zu bringen, jener “Wahrheit” zu folgen, die ich für die Wahrheit halte.
Ich bin nicht in diese Welt eingetreten, um zur Konformität oder Gleichheit aufzurufen, denn ich bin klug genug, um zu verstehen, daß in Gleichheit und Konformität keine Vielfalt liegt, die doch zur Kreativität anregt.
Wenn ich mich auf Konformität ausrichte, bewege ich mich vielmehr auf ein Ende zu statt auf die Fortdauer der Schöpfung.
(Autor: unbekannt)