Finanzielle Freiheit (4)

Die nächsten zehn Prozent, die Du jetzt zur Verfügung hast, sind für Deine geistige Erweckung und/oder für Deine Weiterbildung. Bitte um innere Führung, wie Du diesen Betrag für Dich am sinnvollsten verwendest. Hier solltest Du nicht warten, bis Du alle Schulden bezahlt hast, denn Dein neues Bewußtsein wird Dir helfen, Deine Anziehungskraft zu erhöhen und Deine Annahmefähigkeit für Dein Gutes zu schulen.

Die letzten zehn Prozent, die nach der neuen Lebensweise übrig sind, setze so in Umlauf, daß sie der geistigen Erweckung Deiner Mitmenschen dienen. Finde eine oder mehrere Organisationen oder Einrichtungen, die in diesem Bewußtsein und in diesem Sinne arbeiten.

Den Zehnten nicht zu geben heißt mit anderen Worten, eine Ernte zu erwarten, für die Du nicht gesät hast. Stell Dir einen Bauern vor, der ernten möchte, ohne zu säen.

Was sagt die Bibel zum Zehnten?

Gebet, so wird euch gegeben. Ein voll, gedrückt, gerüttelt und überfließend Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird man euch wieder messen.
Lukas 6:38

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf daß in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
Maleachi3:10

Euer Überfluß diene ihrem Mangel in der gegenwärtigen Zeit, damit auch ihr Überfluß hernach diene eurem Mangel und so ein Ausgleich geschehe.
2. Korinther 8:14

Ehre den Herrn mit deinem Gut und mit den Erstlingen all deines Einkommens, so werden deine Scheunen voll werden und deine Keller von Wein überlaufen.
Sprüche 3: 9, 10

Bei allen Betrachtungen über den Zehnten, erkenne, daß Gott nicht von unserem Zehnten abhängig ist, sondern wir von seinem Segen. Die Tatsache, daß wir etwas für andere geben, schult gleichzeitig das Vertrauen. Jedesmal, wenn wir etwas mehr geben, erhöhen wir die Ebene unserer eigenen Annahmefähigkeit. Wir können anderen nichts Gutes erweisen, ohne die Früchte dieser guten Taten zu ernten. Geben und Empfangen sind die zwei Seiten des gleichen Vorganges, wie Ernest Holmes sagt. Das eine existiert nicht ohne das andere, so wie das Ausatmen und Einatmen erst zusammen den Vorgang des Atmens bilden: Immer ist der Schlüssel zum Haben das Geben.

Wir könnten auch meinen, es so formulieren zu müssen: Immer ist der Schlüssel zum Geben das Haben. Doch probiere einmal einzuatmen, bevor Du ausgeatmet hast. Probiere zu ernten, bevor Du gesät hast. Wir haben das Leben auf diesem Planeten erhalten, jetzt sind wir aufgerufen, diesem Planeten auch unseren Beitrag zu leisten.

Je mehr wir geben, desto Größeres empfangen wir. Und je mehr wir empfangen, desto reicher sollten wir geben. Nur so rufen wir größere Fülle hervor und lösen das Gesetz des Gebens und Empfangens aus.

Das ist ein Grundgesetz der göttlichen Mathematik: wir schenken uns nicht arm, sondern reich. Die Größe des Zustromes der Fülle wird bestimmt durch die Größe der Liebe des Gebenden. Wer meint, erst geben zu können, wenn er in Fülle besitze, gleicht dem Landmann, der es ablehnt zu säen, ehe Gott ihm eine reiche Ernte gegeben hat.
K.
O. Schmidt

Hier eine wahre Begebenheit: Ein Freund geht in einen Laden, um einzukaufen. Ein kleiner Junge kommt herein und schleicht um die Süßigkeiten. Er ist noch klein und hat auch kein Geld. Dieser Freund fragt ihn, was er gerne haben möchte, und der Junge sucht sich eine Tafel Schokolade aus. Der Freund kauft sie ihm und bittet ihn um ein kleines Stück davon. Doch der Junge reißt die Schokolade an sich, sagt, das ist meine, und rennt aus dem Laden. Als dieser Freund am Abend über den Vorfall reflektierte, kam ihm der Gedanke, daß wir es genauso mit den Gaben machen, die wir von Gott, der Quelle allen Lebens, empfangen.

Die kausale Grundlage

Nach diesen praktischen Schritten, laß uns etwas für unser Bewußtsein tun. Ich erinnere noch einmal daran, daß unser Bewußtsein das Tor ist, durch das alle Erfahrungen zu uns kommen. Deshalb zitiere ich aus dem Buch “Die Macht der Seele – Erlebte Wirklichkeit” von Roy Eugene Davis, von den fünf Enthaltungen drei, und zwar deshalb, weil ich durch diese hohe Bewußtseinsstufe für mich Reichtumsbewußtsein entwickelt habe.

Meiden von Unwahrhaftigkeit

Vollziehen wir jede unserer Handlungen im Einklang mit dem universalen Prinzip, so sind wir wahrhaftig. Sind wir unwahrhaftig, so kommt dies einem Versuch gleich, einen Teil unseres Bewußtseins vor sich selbst zu verbergen, was natürlich nicht möglich ist. Das innere Geschehen ist dann folgendes: das Gemüt verschließt sich bestimmten Tatsachen und belügt sich selbst. Ein mit Verstellungen erfülltes Gemüt kann nicht zum Erleben der Erleuchtung gelangen. Ein ganz im Wahrheitsbewußtsein lebender Mensch hat die Macht, sein gesprochenes Wort direkt Wirklichkeit werden zu lassen. Sind alle Verwinkelungen aus dem Gemüt verschwunden, so erfüllen sich alle Wünsche, und was auch immer ein solcher Mensch in Erscheinung treten lassen möchte, es wird geschehen. In diesem Zustand der Verwirklichung lernt der Mensch die universale Versorgung begreifen, denn nichts bleibt ihm verborgen, und er kann alles und jedes, auf das er seine Aufmerksamkeit richtet, zum Hervortreten bringen. Der Weise ist frei von der Idee, er müsse für seine Versorgung arbeiten. Würde er dies meinen, so wäre es ein Zeichen seines Sich-Verlassens auf Handeln und Reagieren, und dies wäre mit der Verwirklichung von Wahrheitsbewußtsein nicht in Einklang zu bringen. Auf dieser Bewußtseinsstufe streckt der Weise einfach seine Hand aus – in dem Wissen, daß sich das Gewünschte schon – bevor er es mit Händen greifen kann – im Prozeß der Materialisation befindet und auf normalen Wege hervortreten wird, sobald der richtige Augenblick zur Inempfangnahme gekommen ist.

Nicht-Stehlen

Auf dieser Stufe ist Stehlen der Versuch, sich etwas mit Gewalt oder durch Diebstahl anzueignen, das nach dem Recht des Bewußtseins einem anderen gehört. Da unsere Umgebung eine Widerspiegelung unserer Auffassungen ist, und da das, was uns entsprechend unserer geistigen Einstellung zukommt, in unser Leben in dem Maße eintreten wird, wie wir es ohne irgendeine Gewalt- oder Zwangsanwendung anzunehmen vermögen, haben wir nur still zuhalten und das sich erfüllende Gesetz zu erkennen. Solange wir im Einklang mit dem Gesetz leben, gibt es keine Ausnahme von dieser Regel. Wenn wir einmal die Bewußtseinsstufe erreicht haben, da wir die Fülle des Bewußtseins ihrem wirklichen Wesen nach begreifen, können wir Reichtum (in den Augen der Welt) hervorbringen; denn wir wissen nun, daß die universale Substanz je nach Art und Kraft unseres Glaubens Form annimmt.

Nichts-Annehmen

Dieser Vorschlag mag manchem nicht ohne weiteres begreiflich erscheinen. Gemeint ist damit Folgendes: wir sollten erkennen, daß alles, was in unser Leben eintritt, durch unsere geistige Haltung herbeigeführt wird und ihr genau entspricht. Im Grunde wird uns also niemals etwas geschenkt, wir nehmen nur das an, was uns das Leben bietet. Mit einem Geschenk im relativen Sinne ist immer die Aufforderung verbunden: »Sei nett zu mir …«.

Solange wir meinen, ein Mensch würde uns etwas schenken, personifizieren wir den Vorgang und fühlen uns gerne verpflichtet. Dies ist der Grund, warum wir uns immer vergegenwärtigen sollten, daß alles Empfangene uns letztlich von einer Ebene zufließt, auf der unsere eigene Annahmefähigkeit und -bereitschaft den Ausschlag und Anstoß gibt. Hier ist das Tor, durch das alle Lebenserfahrungen auf uns zukommen. Es ist durchaus in Ordnung, wenn wir dieser Pforte, durch die das Leben zu uns hereinströmt, um unsere

Wünsche und Sehnsüchte zu erfüllen, gewahr werden und sie benutzen, und wir brauchen uns darum in keiner Weise irgend jemandem verpflichtet zu fühlen, so wenig wir andere durch unsere Gaben verpflichten sollten. Möchten wir allerdings etwas besitzen, das uns nach dem Recht des Bewußtseins nicht zusteht, und möchten wir andere durch Geschenke von uns abhängig machen, so bewegen wir uns noch auf der Bewußtseinsstufe der Reaktionen, und diese ist voller Tücken.

Viele mögen denken, daß der Kommentar von Roy Eugene Davis zu den Yoga-Sutras einen zu hohen Anspruch darstellt. Nun, wir brauchen eine Ausrichtung. Und der Weg dorthin bringt schon Heilung und Segen.

Es ist nicht nur möglich, die Yoga-Sutras und die Lehre der Bergpredigt im Alltag zu verwirklichen, sondern sie weisen darüber hinaus den zweckmäßigsten und sichersten Weg, um zu Kraft, Gesundheit, Selbstvertrauen, Glückund Lebenserfolg zu gelangen.

Die mentale Einstellung

Hinter jeder materiellen Erscheinung steht ein mentales Bild. Das heißt mit anderen Worten, das mentale Bild (die mentale Entsprechung) eines von uns benötigen Dinges dient der unsichtbaren Energie als Form. Und nur, wie wir in unserem Bewußtsein mit unserer schöpferischen Vorstellungskraft in der Lage sind, auf Fülle zu schauen und nicht auf Mangel, können wir aus dem unsichtbaren Bereich des Lebens Dinge in den sichtbaren Bereich heranziehen.

Ich erinnere an Matthäus, Kapitel 25:29:

Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.

Als ich zum erstenmal diesen Bibelvers las, dachte ich, solch eine Gemeinheit. Heute weiß ich, daß Mangel wie Fülle Bewußtseinszustände sind. Und es liegt an uns, die Entscheidung zu treffen, womit wir uns im Geiste beschäftigen wollen. Wenn unsere Verhältnisse geordnet sind, können wir uns leichter mit Fülle beschäftigen, ansonsten vermehren sich die Sorgen in unserem Bewußtsein. Wenn wir über Schulden grübeln und uns sorgen, heißt das, daß wir Schulden in unserem Bewußtsein Macht über uns geben. Woran wir denken, das nähren und stärken wir, einerlei, ob das Darandenken negativ oder positiv ist. Was immer wir denken, wird allmählich zur Denkneigung, dann zur Denkgewohnheit, dann zur Charaktereigenschaft.

Deshalb ist es so wichtig, Ordnung in unsere finanzielle Welt zu bringen, die uns finanzielle Freiheit fühlen läßt, um nicht fortwährend an Schulden erinnert zu werden. Schulden müssen getilgt werden, damit unsere schöpferischen Kräfte nicht durch schuldhaftes Denken gelähmt oder gar blockiert werden. Je mehr wir finanzielle Freiheit genießen, um so leichter und spontaner fließen die schöpferischen Kräfte durch uns in unsere Angelegenheiten.

Die emotionale Haltung

Das Gefühl der Dankbarkeit ist ein Magnet, der all das in unser Leben zieht, was wir zum freien Ausdruck brauchen. Danken heißt das vermehren, wofür wir danken. Denn die Dankbarkeit gehört zu jenen Kräften, die alles vervielfachen. Je dankbarer wir sind, desto mehr Gelegenheiten gibt uns das Leben. Das Gefühl der Dankbarkeit läßt uns auch vertrauen. Und das Universum antwortet auf Vertrauen.

Notiere Dir deshalb mindestens 30 Dinge, für die Du Dankbarkeit empfindest. Es müssen nicht immer sehr gewichtige und große Dinge sein, gerade auch für kleine Dinge in Deinem Leben kannst Du große Dankbarkeit fühlen.

Pflege das Gefühl der Dankbarkeit und danke täglich. Ergänze täglich die Liste nicht nur mit dem Gefühl der Dankbarkeit für Dinge, sondern auch mit dem Gefühl der Dankbarkeit für Deine Mitmenschen, für Eigenschaften, die Du erworben hast, für Deine Fähigkeiten und Gaben, für Deine Talente, für die Überwindung des Gefühls des Getrenntseins, für geistiges Erwachen, für Liebe, Partnerschaft und Freunde, für Gesundheit und dafür, daß Du hast, was

Du wirklich nötig brauchst, für gute und lebensbejahende Gedanken, für eine ausgeglichene Gefühlswelt usw.

Notiere Dir alles, was Dir in den Sinn kommt. Sprich zu allem, was in Deinem Leben ist und danke allem und allen, daß es oder sie in Deinem Leben sind. Du bist Leben-gebender Geist und alles, was Du dankbar anerkennst, vermehrt sich in Deinem Leben. Was immer Du anerkennst, dem gibst Du Leben, das blüht, wächst und gedeiht.

Lebe Geistes-gegenwärtig

Da wir nicht wissen, was morgen oder nächstes Jahr geschieht, ist es wohl am zweckmäßigsten, uns um das zu kümmern, was wir heute tun können. Halten wir uns Geistes-gegenwärtig und tun wir unser Bestes in der Gegenwart. Damit legen wir Ursachen in das schöpferische Gemüt, deren Auswirkungen wir in der Zukunft gerne willkommen heißen.

Segne alles und alle, besonders diejenigen, die mehr haben als Du. Gönne es ihnen. Freue Dich mit ihnen. Wenn Du Mißgunst in Deinem Bewußtsein hegst, hältst Du ein negatives mentales Bild in Deinem Bewußtsein:

Alles, was Du in Deinem Bewußtsein nicht nur für Dich, sondern auch für andere hegst, tendiert dazu, in Dein Leben zu kommen.

Die materielle Einstellung

Alle Substanz, sichtbare und unsichtbare, ist Energie Gottes. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Psalm 24:1 und 4 und 5

Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen. Wer unschuldige Hände hat und reinen Herzens ist, wer nicht bedacht ist auf Lug und Trug und nicht falsche Eide schwört: der wird den Segen vom Herrn empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heiles.

Wir wissen: unrecht Gut gedeihet nicht. Da der Schein trügt, paß gut auf Dich auf und laß Dich nicht täuschen.

Wenn also alles, was wir haben, Gott gehört, könnten wir es auch wagen, all das in unserem Bewußtsein nachzuvollziehen und es ihm (Gott) übergeben. Dann brauchen wir uns nicht zu sorgen, ob im Haus eingebrochen oder das Auto gestohlen wird, die Geschäfte zustande kommen oder nicht, ein uns Nahestehender in unserem Leben bleibt oder geht. In diesem Bewußtsein lassen wir los und lassen Gott wirken. Dann werden wir haben, was wir brauchen. Und wenn wir das, was wir so gerne hätten, nicht bekommen, so wartet etwas Besseres auf uns.

Trenne also Dein spirituelles Leben nicht mehr von Deinem äußeren Leben. Denn Dein äußeres Leben ist die Manifestation Deines Inneren.

Zur Erinnerung

10 Prozent der Einnahmen für Investitionen (oder für Schulden, um diese zurückzubezahlen)
10 Prozent zum Sparen. Zinsen für Dinge, die Freude bringen
10 Prozent für geistige Erweckung und fachliche Weiterbildung
10 Prozent für die Erweckung unserer Mitmenschen
60 Prozent für unseren Lebensunterhalt

Nach dieser finanziellen Regelung kann jeder finanzielle Freiheit erfahren.

Literaturempfehlungen:

Die Bibel
Roy Eugene Davis: “Die Macht der Seele, Erlebte Wirklichkeit”, Friedrichsdorf, Verlag CSA, 4. Auflage 1986
Roy Eugene Davis: “So kannst Du Deine Träume verwirklichen – Die Technik der Schöpferischen Imagination”, Friedrichsdorf, 4. Auflage 1992
K.O. Schmidt: “Die goldene Regel”, Drei Eichen Verlag, Ergolding 1991
Rosemarie Schneider: “Geistes-gegenwärtig leben”, Friedrichsdorf, Verlag CSA, 1987

Bejahungen

Geld ist gut.
Geld ist göttliche Substanz in Form.
Ich nehme mir jetzt Zeit, um sicherzustellen, daß ich in meinem Bewußtsein in Frieden bin mit Geld.
Ich übernehme Verantwortung für Geld in meinem Leben.
Ich habe Ordnung in meinen finanziellen Angelegenheiten.
Geld liebt mich, es dient mir und beherrscht mich nicht.
Geld möchte, daß ich mich an ihm erfreue und zu meinem Wohle verwende.
Ich heiße mehr und mehr Geld in meinem Leben willkommen.
Ich denke richtig über Geld und verwende es richtig.
Mein Bewußtsein öffnet sich dem Überfluß.
Ich habe alles, was ich zu meinem freien Ausdruck brauche.
Ich akzeptiere Reichtum und lasse andere an meinem Reichtum teilhaben.
Ich bin angeschlossen an den Kreislauf göttlicher Versorgung.

Quellenverzeichnis

Sig Paulson: “Eine neue Freiheit” aus: “Lasse Dein Licht leuchten” J. Sig Paulson, Verlag Helmut Theodor Frick, Pforzheim 1984. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Aphorismen, aus: J. Sig Paulson “Wunderwirkende Gedanken. Aphorismen”, Verlag CSA 1986
Yehudi Menuhin: “Innere Stimme und Freiheit” aus: “Musik kann man nur hören.”, Beitrag aus »zeitmagazin«, Hamburg 1987
Ernest Holmes: “Freiheit oder Gebundenheit” aus: SCIENCE of MIND, Lektion 10, überarbeitet und ergänzt mit Auszügen aus: “Die Vollkommenheitslehre”, Verlag CSA, Friedrichsdorf 1985
Anonym: “Das Gehen auf Krücken” aus: “Da lacht der Erleuchtete”, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München 1991
Ruth Deaton: “Freiheit und Erfüllung in Beziehungen und Partnerschaft”, Originalbeitrag (überarbeitete Fassung eines Workshops)
Günter A. Furtenbacher: “Frei sind wir”, Originalbeitrag
Anonym: “Freiheit?”, aus: Theo Schoenaker, “Ich weiß, ich bin okay. Mut tut gut.” Horizonte Verlag GmbH, Frankfurt 1991
Rosemarie Schneider: “Finanzielle Freiheit”, Originalbeitrag
Alfred Stielau-Pallas: “Freiheit”, aus: Alfred Stielau-Pallas, “Märchenhafte Freiheit”, Verlag Peter Erd, München 1986
Paramahansa Yogananda: “Ich bin frei”, aus: Paramahansa Yogananda “Worte des Meisters”, Scherz Verlag, München 1990
Eugen Roth: “Vergebliche Freiheit”, aus: Eugen Roth “Genau besehen. Verse und Anekdoten”, dtv, München 1990
Christian Morgenstern: “Freiheit” aus: Christian Morgenstern, Gesammelte Werke, hrsg. v. M. Morgenstern, Piper, München 1965

 

Freiheit erlangen wir nicht, indem wir andere und anderes ändern; denn dann würden wir nur verändern, aber nicht verbessern.

Wir würden die Unfreiheit nur verändern. Es würde nur eine andere Art von Unfreiheit geben.

Freiheit kann man nicht durch Änderung erreichen, sondern nur durch die Abschaffung der Unfreiheit unseres eigenen Denkens.

Und dafür gibt es nur einen ersten Schritt: der tägliche Schritt bei uns selbst.

Täglich selbst nur einen Schritt zu tun, bringt uns weiter, als täglich andere Menschen über tausend Schritte hin zu treiben, zu motivieren, dazu zu überzeugen…

Alfred R. Stielau-Pallas

 

Rosemarie Schneider-Bassett

Rosemarie Schneider-Bassett

Rosemarie Schneider-Bassett war über 25 Jahre lang Autorin mit vielen hundert Veröffentlichungen und Audio-Kursen sowie Seminarleiterin in mehreren europäischen Ländern sowie in den USA.