Es gibt eine erbauliche Geschichte über einen schwangeren Delphin, der von dem legendären italienischen Taucher Enzo Maiorca gerettet wurde, und der letztlich 1988 den Film “The Big Blue” inspirierte.
Der italienische Taucher Enzo Maiorca spürte beim Tauchen im Meer von Syrakuse wie ihn etwas am Rücken traf.
Er drehte sich um und sah einen Delphin.
Er verstand, daß dieser nicht spielen, sondern ihm etwas “sagen”, ihn auf etwas hinweisen wollte.
Der Delphin tauchte ab und Enzo folgte ihm.
In einer Tiefe von 12 Metern fand er – in einem Netz gefangen – einen weiteren Delphin. Delphine können, so sagt man, bis zu 10 Minuten unter Wasser bleiben … und ertrinken dann, wenn sie nicht mehr auftauchen sollten.
Nachdem es ihm und seiner Frau gelungen war den Delphin zu befreien, stießen die beiden Delphine, als sie auftauchten, einen fast menschlichen Schrei aus (so beschrieb Maiorca es).
Der gefangene Delphin war ein schwangeres Weibchen, das kurz vor der Geburt stand.
Das Männchen umringte sie und stand vor Enzo und berührte seine Wange (wie ein Kuß), eine Geste der Dankbarkeit.
Enzo beendete seine Ausführungen mit den Worten:
„Bis der Mensch lernt, die Tierwelt zu respektieren und mit ihr zu kommunizieren, wird er niemals seine wahre Rolle auf dieser Erde kennen lernen können.“
