Wahre Liebe (5)
Mit Liebe im Herzen säen wir in den Mutterboden unseres Gemüts heilsame Gedanken und ernten nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung heilbringende Ergebnisse. Ich kann nicht Streit, Unfrieden und Haß säen und Liebe ernten. Ich kann nicht Verdammung, Verurteilung, Kritik ausstreuen und im Leben gute Gemeinschaft und Freundschaft erhalten. Und selbst wenn wir uns darin üben, immer und überall aus Liebe zu handeln, wird aus früherer ausgestreuter Saat noch die eine oder andere Ernte aufgehen nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Mit Verständnis und Sanftmut läßt sich das auffangen und umwandeln.
In wahrer Liebe leben heißt aus dem Seelengewahrsein leben Laß uns zurückkehren zu dem, was ich anfangs gesagt habe: Für mich bedeutet wahre Liebe das Anerkennen des göttlichen Wesens im anderen. Diesem göttlichen Wesen zum freien Ausdruck zu verhelfen empfinde ich als aktive und bedingungslose Liebe. Vielleicht kannst Du jetzt besser diese Worte verstehen und nachvollziehen. Sobald wir uns darin üben, anderen zum freien Ausdruck ihres wahren Wesens zu verhelfen und sie dabei so gut wir können zu unterstützen, machen wir die Erfahrung, daß das Leben auch uns auf wunderbare Weise und in jeder Hinsicht fördert.
Frei von selbstverursachtem Leid Einige höre ich einwenden, daß dies einen hohen Anspruch an uns alle stellt. Das ist richtig. Doch wenn wir frei sein wollen von Kummer, der mangelnder Liebesfähigkeit entspringt, dann ist es an der Zeit, wahre Liebe zu üben. Natürlich höre ich auch Einwände wie: wir sind doch auch verantwortlich für das, was wir zulassen oder unterlassen, nicht nur für das, was wir verursachen. Richtig, und wahre Liebe sollte unser Wegweiser sein, nicht Ungeduld oder Recht-haben-Wollen u.ä. Wir sollten auch nicht die Erwartung haben, daß andere wahre Liebe uns entgegenbringen müssen, sondern uns daran erinnern, wenn wir wirklichen Frieden im Gemüt und eine gute Ernte im Leben erreichen möchten, werden wir dies in dem Maß empfangen, in dem wir fähig sind, bedingungslos zu lieben.
Bedingungslos ist auch grenzenlos, und wenn wir bedingungslos und grenzenlos Gutes empfangen möchten, sind wir aufgerufen, uns dermaßen in der Liebe zu üben. Natürlich ist das ein Prozeß, ein lebenslanger, und es macht Freude, Begrenzungen im eigenen Innern zu überschreiten und dadurch den Schatz im eigenen Innern freizusetzen und ein Magnet zu sein, der das Gute grenzenlos heranzieht. Wer von uns möchte nicht wahre Liebe antreffen, und wer von uns kann wahrer Liebe widerstehen? Wir brauchen uns doch nur zu fragen, wie fühlt es sich an, so geliebt zu werden, wie wir zu sein fähig sind? Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden, trotz unserer Irrtümer, trotz unserer Mißverständnisse, trotz unserer Fehler?
Liebe ist ein machtvoller Magnet, er zieht unser Gutes an uns heran. Wenn ich einen erfreulichen Arbeitsplatz wünsche, gute Beziehungen, Frieden und Harmonie, dann liegt es an mir, Liebe auszustrahlen und zum Ausdruck zu bringen. Es gibt viel Gutes, das wir haben und an dem wir andere teilhaben lassen können.
Liebe hilft uns, uns würdig zu verhalten, selbst in einer unwürdigen Situation. Wir bestehen dann auch nicht auf unserem Blickpunkt, sondern erkennen, daß Gott durch alle wirkt, und es überheblich ist, davon auszugehen, daß Gott oder die Gegenwart des Guten nur durch uns und für uns wirke.
Ein Ja zu einer großen Sache erfordert viele Nein Ob ein Ja oder Nein in einer Situation richtig sein mag, hängt allein vom Beweggrund ab. Reine Beweggründe sind der schmale Pfad, auf dem wir gehen. Ist unser Herz wirklich von wahrer Liebe bewegt oder welcher Art ist unsere Absicht? Wahre Liebe bedeutet nicht für mich, das zu tun, was andere sich in egoistischer Weise von mir wünschen. Wir können andere in ihrem wahren Wesen anerkennen und dennoch erkennen, auf welcher Verständnisebene sie leben. Wir brauchen uns nicht in Situationen zu begeben, in denen wir uns ausgenutzt fühlen. Wenn andere uns nicht anhören wollen, dürfen wir sie in aller Liebe und Achtung getrost ihren Erfahrungen überlassen, aus denen sie dann lernen können. Wir alle haben das Recht, eigene Erfahrungen und eigene Fehler zu machen. Das Echo müssen wir dann auch aushalten. Auch mit wahrer Liebe im Herzen können wir anderen ihren eigenen Lernprozeß nicht ersparen. Der Volksmund sagt: Wer nicht hören will, muß fühlen. Liebe bedeutet in allen Situationen, dem anderen die Freiheit zu lassen, für sich zu wählen; wobei auch wir gleichzeitig frei sind, für uns das zu wählen, was wir zu leben wünschen. Das kann in Liebe geschehen und in gegenseitiger Achtung. Es ist überheblich, anzunehmen, der von uns gewählte Weg sei der einzig richtige, oder die Schritte, die wir gehen, seien die einzig begehbaren mit guten Ergebnissen, und andere hätten sich nach uns zu richten. Jeder verfügt über die Freiheit der Wahl. Stur zu sein ist etwas anderes, als unbeirrbar zu sein.
Das Gefühl des Verletztseins
Dann sind da noch unsere vielen Verletztheiten. Liebe bereitet uns vor, sie endlich hinzugeben. Wir brauchen sie nicht länger im Gedächtnis zu behalten und sie nachzutragen. Diese Gewichte dürfen wir loslassen. Liebe befreit. Diejenigen zu lieben, die uns lieben, haben wir ja schon gelernt. Auch Situationen, die so laufen, wie wir es wünschen, sind einfach anzunehmen. Unerwünschte Situationen sind unsere Lernfelder, an ihnen können wir unsere wahre Liebe üben. Mit den Augen der Liebe können wir in allen Situationen die Gegenwart des Guten erkennen und anerkennen, dadurch kommt das Gute auch in venneintlich unguten Situationen doch noch in unser Leben. Die Gegenwart des Guten ist in jedem Menschen vorhanden und in jeder Situation. Mit Augen der wahren Liebe, also im Seelengewahrsein, ist das zu erkennen. Die begrenzenden Inhalte des Gemüts sitzen wie eine Brille auf den Augen der Seele, die verschmiert ist und durch die wir Dinge verzerrt sehen. Wenn wir meinen, es sei unmöglich, wahre Liebe zu leben, könnten wir es mit einer neuen Einstellung erneut versuchen und die Gemütsbrille, die eigene, einmal säubern.
Wenn wir uns dafür entscheiden, wahre Liebe zu entfalten und zu leben, kann das nicht heißen, daß wir diese Liebe von anderen fordern. Wir können auch hier andere nur durch unser Beispiel anstecken. In fortschreitender Entfaltung taucht Liebe aus der Tiefe unseres Seins auf und durch Weitergeben lassen wir andere an dieser Liebe teilhaben. Wahrhaft zu lieben heißt also teilhaben lassen, nicht fordern.
Liebe ist in jedem Menschen, egal wie erfolgreich der Einzelne damit ist, sie zu unterdrücken oder nicht zulassen zu wollen, aus den verschiedensten Ängsten heraus. Sobald wir uns daran erinnern und mit wahrer Liebe dem anderen begegnen, können wir Liebe in ihm in Resonanz bringen. Das ist der Beginn für eine neue Erweckung. Letztlich haben wir auch einmal den Prozeß so begonnen und können anderen Zeit und Raum lassen für ihre fortschreitende Entfaltung. Sei geduldig und verständnisvoll bei Deiner gewährten Unterstützung, das ist wahre Liebe.
Die Heilkraft in uns Die Liebe, die wir fließen lassen und zum Ausdruck bringen, ist die Urkraft, die uns heilt, und zwar auf allen Ebenen. Liebe und Anerkennung läßt auch unsere Pflanzen gedeihen. Ich sehe das an meinen Pflanzen zuhause und an den Bäumen und Sträuchern, die mich umgeben. Probiere es einmal aus. Sag einem Baum, den Du täglich siehst, Du bist wundervoll, und sieh, was geschieht. Das Universum antwortet auf das, was wir als wahr anerkennen.
Die gesamte Schöpfung antwortet auf Lob, Wertschätzung, Zustimmung, Anerkennung und Ehrung. Sogar die Pflanzen wachsen besser, wenn sie gelobt werden, und Dompteure würden niemals ohne Lob auskommen. Kinder brauchen ganz besonders viel Lob und Anerkennung zur Aufmunterung und Stärkung. Es ist sogar nötig, daß wir unsere eigenen Fähigkeiten anerkennen, da sie sonst verkümmern. Es ist ein eingeborenes Gesetz des Gemüts, daß alles wächst, was gelobt wird. So lobe Dich selbst von der Schwäche zur Stärke, von der Unwissenheit zur Intelligenz, von der Armut zur Fülle!”
Ernest Holmes
Und ich möchte den Worten von Ernest Holmes noch hinzufügen: von der bedingten zur wahren Liebe.
In USA hat man Kinderstationen in Krankenhäusern für Besucher geöffnet, die Kindern Besuche ermöglicht, die keine Angehörige mehr haben. Sie erhalten von ihnen völlig fremden Menschen Zuspruch, fühlen sich angenommen und geliebt. Wo der Arzt vordem geglaubt hatte, die Kinder sähen so aus, als ob sie keine Freude in dieser Welt hätten und lieber wieder gehen wollten, fingen die Kinder an, sich diesem Leben zu öffnen, teilzunehmen und zu gesunden. Krankenhäuser werden immer mehr geöffnet, so daß auch andere, häufig alleinstehende Menschen, Besuche empfangen können. Hier macht man die gleiche Erfahrung. Die Patienten antworten der ihnen entgegengebrachten Liebe mit Interesse und einer neuen Einstellung zum Leben, und ihr Körper gesundet.
Sei gut zu Dir selbst
“Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.” Sobald wir unser wahres Wesen als gut annehmen, können wir uns im Ausdruck auch so annehmen und lieben, wie wir zu sein fähig sind. Danach ist es uns auch möglich, unseren Nächsten gleichermaßen anzunehmen, zu achten und zu lieben, wie er zu sein fähig ist. Zunächst gilt es, zu lernen, sich selbst anzunehmen, zu lieben und gut zu uns selbst zu sein. Liebe deinen Nächsten »wie« dich selbst. Also nicht mehr als dich. Wir sind berechtigt, in diesem ganzen Prozeß der Entfaltung wahrer Liebe auch »ich« zu sagen. Wir wollen keine Opferhaltung einnehmen, sie hilft uns nicht in unserer freien Entfaltung, ganz im Gegenteil. Wir können nur soweit für andere da sein, wie wir uns auch das zugestehen, was wir zu unserer freien Entfaltung brauchen. Nach einer gescheiterten Beziehung brauchen wir erst einmal Zeit für unsere eigene Klärung, bevor wir für andere da sein und ihnen Ermutigung und Förderung zuteil werden lassen können. In meiner Aufgabe habe ich gelernt, mich gewisse Zeiten ganz herauszunehmen, in die Stille zu gehen, bis ich von meinen wahren Eigenschaften ganz erfüllt im eigenen Innern wieder nach außen gehen und geben konnte. Da das Leben von innen nach außen fließt, ist es immer wieder wichtig, dem eigenen »Innern« Raum zugeben, damit wir wieder Raum für außen haben, Raum geben und zugestehen können. Sobald wir also merken, daß es an Raum im eigenen Innern mangelt, sobald wir merken, daß außen etwas nicht mehr leicht und spontan fließt, sollten wir im eigenen Innern an die Quelle des Lebens gehen und uns erfüllen lassen. Wir sollten der Stille in uns Raum geben und auf die weise Stimme im eigenen Innern hören, die uns wieder richtig führt.
Manchmal pflegen wir die Dinge um uns herum besser als uns selbst. Ich habe mich auch schon dabei ertappt. Wieviele sorgen sich mehr um ihr Auto als um sich selbst. Solange, wie wir uns von außen abhängig fühlen, ist auch unser Befinden von solch äußeren Dingen abhängig. Oft ernähren wir uns nicht gesund, geben dem Körper nicht ausreichend Schlaf oder zu wenig Be¬wegung, oft sind wir nicht gut zu uns selbst und vernachlässigen uns und glauben dann womöglich noch, eine Bejahung könne das alles wieder ausgleichen. Sobald wir jedoch verstehen, daß alles Leben aus unserem Innern nach außen fließt in der Fülle, wie wir Liebe fließen lassen können, gut sein können zu uns und zu anderen, üben wir uns gerne im Ausdruck wahrer Liebe. Wir lernen, uns gesetzmäßig richtig zu verhalten, uns an das universelle Gesetz anzuschließen. Darin muß ich mich üben, wenn ich alles Gute in meinem Leben wünsche.
Vergeben ist Voraussetzung zur wahren Liebe
Liebe ist die Bereitschaft, im Verständnis für uns und für andere zu wachsen, zu verstehen und zu verzeihen. Vergeben ist auch vergessen. Keine Situation ist es wert, daß die Lebenskraft in uns staut, wir krank oder unglücklich sind oder unser Herz noch immer gebrochen ist. Dies ist auch nicht das Problem eines an unserem Elend Beteiligten, sondern immer unser Problem, wenn wir die Vergangenheit nicht loslassen können und noch immer mit uns herumtragen, was ein anderer uns vor Jahrzehnten vermeintlich angetan hat. Vielleicht weiß der andere noch nicht einmal, was er uns angeblich angetan hat, und es ist lediglich in unserer Vorstellung so gewesen, weil wir es so angenommen (unterstellt) haben und ungesund darauf reagiert haben. Wir alle haben auch das Bedürfnis, daß uns vergeben wird. Was tragen wir dazu bei?
Unsere eigene Liebesfähigkeit macht uns frei von Haß, Ablehnung, Abneigung, Voreingenommenheit, Selbstgerechtigkeit und Selbstgefälligkeit. Wir können diese Lebenshaltungen nicht beibehalten, ohne uns selbst zu schaden. Geben wir noch immer anderen Menschen die Macht über uns, krank und unglücklich zu sein, schlecht auszusehen, zu verdammen und zu hassen?
Hier eine passende Geschichte von zwei Mönchen, die den Eid geschworen hatten, keine Frau anzufassen. Eines Tages kamen sie bei ihrer Wanderung an einen Fluß, den sie überqueren mußten. Eine Frau stand dort und wollte auch hinüber. Da entschloß sich der eine Mönch, sie hinüberzutragen. Der andere war ganz entsetzt und sprach kilometerlang auf seinen Bruder ein und erinnerte ihn an seinen Schwur, keine Frau anzufassen. Da erhielt er nach langem Schweigen seines Bruders dessen Antwort: “Es ist richtig, ich habe die Frau über den Fluß getragen und sofort auf der anderen Seite abgesetzt. Du jedoch trägst sie noch immer mit Dir herum.”
Emmet Fox sagte, es gibt keine Schwierigkeit, die durch Liebe nicht überwunden werden könnte, keine Krankheit, die Liebe nicht heilen könnte, keine Tür, die Liebe nicht öffnen könnte, keine Wand, die Liebe nicht niederreißen könnte, keine Sünde, die Liebe nicht umwandeln könnte. Wie schwierig eine Situation auch sein mag, wie groß der Irrtum – Liebe ist die einzige Macht, die alles auflösen kann. Wenn wir nur genug lieben könnten, wir würden der glücklichste Mensch auf Erden sein. Als Instrument in den Händen Gottes werden wir zum Kanal, durch den die Fülle des Lebens aus der Tiefe des eigenen Seins fließt. Wir leben dann im Strom der Gnade, im Strom der Liebe. Und durch die Selbst-Hingabe des Geistes durch den Wunsch des Lebens, sich durch uns mit seinen wahren Eigenschaften zum Ausdruck zu bringen, erfahren wir im Miteinander, daß wir im Geben durch die Erfüllung des Gesetzes den göttlichen Segen, unseren Schatz im eigenen Innern, empfangen.
Was also hat wahre Liebe mit Wohlergehen zu tun?
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Quellenverzeichnis
Rosemarie Schneider: Wahre Liebe -Traum oder erlebbare Wirklichkeit? Originalbeitrag
Radha: aus: Liebe – eine Sammlung von Bettina, Param-Verlag Günter Koch, Clausthal-Zellerfeld 1983
Christian Morgenstern: Eins lind alles, aus: Christian Morgenstern, Gesammelte Werke in einem Band. Hrsg. von Margarete Morgenstern, R. Piper & Co. Verlag, München 1965
J. Sig Paulson: Befreiung durch Vergebung und Liebe, überarbeiteter Auszug aus einem Vortrag, CSA-Aktiv-Urlaub Mallorca 1988
Aphorismen über die Liebe, aus: J. Sig Paulson, Wunderwirkende Gedanken. Aphorismen, Verlag CSA, Bad Homburg 1986
Liebe tanzt, aus: J. Sig Paulson, Ta Humanity, with Love, DeVorss & Company, Marina deI Rey, California 1982
Stefan von Jankovich: Gedanken über die Liebe, Originalbeitrag
Ernest Holmes: Liebe -unser spirituelles Guthaben, aus: Ernest Holmes, SCIENCE 0/MIND. Lehrgang in 48 Lektion, Lektion 29, Verlag CSA, Bad Homburg 1984
Liebe und Freundschaft, aus: Ernest Holmes, SCIENCE ofMIND. Lehrgang in 48 Lektionen, Lektion 34, Verlag CSA, Bad Homburg 1984
Barry Neil Kaufman: Die heilende Kraft bedingungsloser Liehe, aus: Science ofMind Magazine, Januar 1988, Science of Mind Publications, Los Angeles, California. (Abdruck und Übersetzung mit freundlicher Genehmigung des Verlags)
Günter A. Furtenbacher: Der Rhythmus der Liebe, Originalbeitrag
Übersetzungen aus dem Amerikanischen von Günter A. Furtenbacher
Rosemarie Schneider-Bassett
Rosemarie Schneider-Bassett war über 25 Jahre lang Autorin mit vielen hundert Veröffentlichungen und Audio-Kursen sowie Seminarleiterin in mehreren europäischen Ländern sowie in den USA.